Nach einem Gottesdienst in der Christkönig-Kirche versammelten sich rund 250 Schüler, Eltern und Gäste in der Aula der MCF-Schule Brannenburg.

Nach der Begrüßung durch unseren Rektor Anton Matousek und weiteren Grußworten des Brannenburger Bürgermeisters Lederer kam als erster Höhepunkt die Einlage von Matthias Reiter (5b), der in Abwandlung des Song „Die Haberfeldtreiber“ seinen selbst gedichteten „Wendelsteinrocker“ zum Besten gab.

Es schlossen sich die launigen Reden sowohl der Klassenleiter als auch der Klassensprecher aller Abgangsklassen sowie die Übergabe von Geschenken an die jeweiligen Klassenleiter an. Schließlich folgte die Vorstellung der Jahrgangsbesten (9. Kl.: Lennart Matthesius, Michael  Antretter, David Knörnschild – 10.Kl.: Robert Konrad, Christina Wagner, Lukas Kramer)

Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Chor unserer Schule unter der Leitung von I. Weiner, der Flötengruppe sowie einer gelungenen Gesangsdarbietung der ehemaligen Schülerin Lisa Mayr.

Die Entlassung der Abschlussklassen endete mit einem Stehempfang, den der Bereich Soziales unserer Schule wie immer hervorragend vorbereitet hatte.

Zu Beginn des Schuljahres durften wir uns über 500 Euro für unsere Gartenkasse freuen, die wir beim Wettbewerb „Schlaugärtner“ gewonnen hatten. Nachdem Herr Haufen unsere Beete neu gefräst hatte (Danke!), konnten wir wieder Gemüse anpflanzen. Wie ihr auf den Fotos seht, wächst und gedeiht alles wunderbar. Neu erstanden haben wir einen Kompostkübel, drei Obstbäume und einen Gartenteich, der nächstes Schuljahr seinen Platz an der Kräuterschnecke finden wird. Wir freuen uns also wieder über fleißige Helfer!

Den Abschluss hat unser Sommerfest gemacht. Bei diesem haben wir uns mit Apfelschorle, Leberkäse und Gummibärchen gestärkt, um auch nächstes Jahr wieder den Spaten schwingen zu können.

Bis dahin wünschen wir euch allen aber erst einmal wunderschöne und erholsame Ferien!

Eure Schulgärtner mit Frau Krüg und Frau Deknatel

P.S. Ein ganz großes Dankeschön an alle, die uns dieses Jahr im Garten nichts zerstört oder geklaut haben! Macht weiter so!

Ausgerüstet mit ihren Reporterausweisen und Notizmaterial ließen sich die Kinder von einer ungemein kompetenten Museumspädagogin durch die Ausstellung führen. Tiefe Eindrücke und zahlreiche interessante Informationen über diese teils unheimliche Welt konnten gesammelt werden.

Eine besondere Aktion stellten natürlich die Orakelfähigkeiten der Krake Rosi dar, welche an Spannung nicht zu überbieten war. Schließlich entschied sie sich gegen aller Hoffnung für den Leckerbissen in der griechischen Dose.

Gespannt erwartet die Klasse nun das Spiel am Freitag, wo die Kinder erfahren werden, ob Rosi Recht behält.

Den geschmacklichen Abschluss bot der Besuch der „Stammeisdiele“ kurz vor der Rückreise.

In den nächsten Tagen verfassen die Nachwuchsreporter einen Zeitungsbericht, der im OVB erscheinen wird.

Laufen mit einem Zeitungsblatt vor dem Körper ist nämlich nicht so einfach, wie es aussieht und nur ganz besonders flinke Schüler konnten das Papier einige Zeit mit sich nehmen. Auch der Transport einer gefalteten Seite auf dem Kopf erwies sich als Herausforderung. Dafür war es einfacher und minder anstrengend, mit den zusammengeknüllten Blättern zu werfen bzw. zu fangen und vor allem die „Papierschlacht“ war suuuuuuuuuper lustig! 

Wir erbauen Gebäude mit der Zeitung
Kunstunterricht in der 4b
Die kommenden Kunststunden verbringen die Kinder der 4.Klasse damit, in Gruppen aus Zeitungspapier berühmte Bauwerke nachzubauen oder eigene Gebäude zu erfinden.
Dafür müssen die einzelnen Blätter zuerst mit Hilfe eines Holzschaschlik zu Papierstäbchen gerollt werden, wofür man viel Fingerspitzengefühl besitzen muss. Bis zu 150 Stäbchen benötigt eine Gruppe für ein Bauwerk ihrer Wahl. Mit viel Motivation rollen die Kinder und vergleichen schließlich mit Freude die Anzahl der fertigen Stäbchen.

Welche Gebäude werden sie wohl präsentieren können?

Nach einer dreistündigen Fahrt kamen wir in unserer Jugendherberge an und durften unsere Zimmer beziehen. Nun lagen vier Tage Skifahren vor uns. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus zur Skistation. Als die Gruppeneinteilung passiert war, erlebten wir einen sonnigen Skitag. Am Abend gab es in unserer Jugendherberge  immer leckeres Essen. Im Anschluss daran spielten wir in verschiedenen „Familien“   (Familie Mayer, Mayr, Meier, Maier) lustige Spiele wie Mr. und Mrs. Skilager.  Um 22.00 Uhr war immer Bettruhe.

Am Mittwoch fuhren wir  einen halben Tag Ski  und anschließend gleich ins Schwimmbad nach Innichen, um unsere Muskeln im warmen Wasser zu entspannen.

Der Donnerstag war wieder ein freudiges Skierlebnis, bevor es dann am Freitag nach einer sorgfältigen Zimmerkontrolle wieder mit dem Bus nach Hause ging. Es war ein tolles Skilager!

Niall Halligan, Vanessa Burtz, Blum Jennifer (8a)

Die Firma Fritzmeier ist europaweit Marktführer im Kabinen- Herstellungsbereich. Abnahmeverträge bestehen aus MAN, Daimler, Scania, Mercedes usw.. Sehr ausführlich erklärte Herr Ott und Herr Trainer den Schülerinnen und Schülern, wie die Teile aus Glasfaser und Harz in drei unterschiedlichen technischen Verfahren aufwendig verpresst werden. Selbst in die innovativen Konstruktionsabteilungen durften wir kurz „hineinschnuppern“. Nach den technischen Ausführungen waren wir zu einer Brotzeit mit Getränken eingeladen.

Anschließend standen neben unseren Fachexperten auch zwei Damen aus der Personalabteilung. Rede und Antwort für all unsere Fragen zum Betrieb und v.a. zu Ausbildungsmöglichkeiten als Industriemechaniker, Elektroniker, Fertigungsmechaniker und Verfahrens- mechaniker. Wir erfuhren, dass Aufgeschlossenheit, Interesse und Engagement wichtige Berufskriterien sind. Die Azubis berichten in Workshops, dass Sauberkeit, Selbstständigkeit, Lernbereitschaft, Höflichkeit und konzentriertes Arbeiten wichtig für die Ausbildung sind.

Wir danken nochmals ganz herzlich der Firma Fritzmeier für die Ausführliche Führung durch Ihren Betrieb.

(Klasse 8ab)

Über ein breit gefächertes Spektrum attraktiver Ausbildungsberufe konnten sich die Schüler der Dientzenhofer Realschule und der Maria Capar-Filser Grund- und Mittelschule beim gemeinsamen Berufsorientierungsabend informieren. Im Rahmen des Kooperationsmodells hatten die Schüler der 8. bis 10. Klassen der beiden Schulen umfassend Gelegenheit, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Abschluss kennen zu lernen.

Worauf es bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz ankommt und worauf Ausbilder großen Wert legen, konnten die zahlreichen Schüler und ihre Eltern bei  Fachvorträgen und in vielen Einzelgesprächen in Erfahrung bringen. Angebote für Praktika und Einzelheiten zum Bewerbungsverfahren wurden dabei ebenso vermittelt wie Alternativen zum Traumberuf.

Bei vielen Firmen standen ehemalige Schüler der beiden Schulen den Interessierten Rede und Antwort und vermittelten einen ersten Einblick ins künftige Berufsleben. Großer Andrang herrschte an den Informationsständen großer regionaler Unternehmen wie von Steelcase, Schattdecor, Multitest, Kathrein, Anita Dr. Helbig GmbH, Gabor Shoes, Sandoz und Krones.  Informationen im Bereich Bankwesen kamen von der Raiffeisenbank und der Sparkasse. Präsentiert wurden auch die beruflichen Möglichkeiten im Bereich der Krankenkassenverwaltung, der Gastronomie und im Pflegebereich sowie bei der Polizei. Schüler, die nach dem Abschluss oder nach einer Ausbildung an eine weiterführende Schule wechseln möchten, konnten sich über die notwendigen Voraussetzungen informieren.

Der frühe Termin des Informationsabends im November und die persönlichen Gespräche über die Anforderungen und Chancen in den unterschiedlichen Berufen tragen entscheidend zu einer erfolgreichen Bewerbung bei, zeigten sich viele Besucher überzeugt.

 Informationen aus erster Hand  über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe konnten Schüler und Eltern beim Berufsinfoabend der Real- und der Mittelschule Brannenburg mit nach Hause nehmen.

In der Gruppe „Sex, Drugs und Rock´ n Roll“, eine reine Jungsgruppe, haben wir am Anfang ein Spiel mit Bildern gespielt, worauf viele Suchtarten waren, zu denen die Betreuer Erklärungen abgegeben haben. Danach haben wir ein Quiz zum Thema Drogensucht gespielt, in dem man Fragen beantworten musste. Anschließend haben die Jungs über Pornografie geredet. Zum Abschluss haben sie ein Kurzreferat über Drogen, Rauchen und Alkohol gehalten.
In der Gruppe „Party, Drogen und Alkohol“ wurden die gleichen Bilder, die in den anderen Gruppen verwendet wurden, besprochen. Als nächstes durften wir eine Party feiern. Wir hatten alle viel Spaß ;). Als letztes haben wir ein Spiel gespielt, in dem wir zu dem Thema“Unsere Erfahrungen mit Drogen, Alkohol…“ mitteilten.
In der Gruppe „ Liebe, Kummer, Körperkult waren nur Mädels. Dort spielten wir ein Quiz, besprachen die verschiedenen Suchtarten und Folgen und die Arten von Liebeskummer. Beim Thema „Körperkult“ ging es darum, wie sich Mann und Frau die Ideale einer heutigen Frau vorstellen. Zum einen sind das sehr schlanke Frauen, z.B. eine typische Model Figur, wie man sie auf dem Laufsteg sieht und aus Zeitungen kennt. Auch erkannten wir, dass es verschiedene Arten von Kummer gibt; z.B. der am meisten vorkommende ist der, wenn man verlassen wird, und dann Schokolade in sich reinstopft, weil einem die Glücksgefühle fehlen.
Die vierte Gruppe besprach das Thema : „Facebook, Chatten, Computerspiele“ Dort wurde geklärt, wie wir unsere Dateien in Facebook schützen können. Ebenfalls hatten wir uns mit dem Thema Computerspiele und ihre Suchten befasst. Dabei erkannten einige Jungs, dass sie zu viel Zeit vor dem Computer verbringen. Zum Schluss redeten wir über die verschiedenen Gesetze, z. B. ab wann man Computerspiele kaufen kann.
von Laura Beyer, Vanessa Buhrtz, Jennifer Blum (Klasse 8a)


Neon - Suchtprävention
Die Schüler gegen alle Arten von Süchten stark machen ist das erklärte Ziel der Maria Caspar-Filser Schule, die dafür in Zusammenarbeit mit der Rosenheimer Beratungsstelle neon einen Vormittag der Aufklärung und Prävention widmete. 
Die Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufen hatten die Wahl zwischen vier Workshops: „Sex, Drugs and Rock `n Roll“ und „Party, Alkohol und Drogen“ sowie „Facebook, Chatten, Computerspiele“ und „Liebe, Kummer, Körperkult“. Mit vielen Aktionen wie Rollenspielen oder einem Quiz konnten die Schüler darin ihr eigenes Verhalten reflektieren und ihr Wissen testen. Da sich Süchte nicht nur auf verbotene Rauschmittel, Alkohol oder Medikamente beschränken, bietet neon auch umfangreiche Informationen zu Abhängigkeiten durch die exzessive Nutzung von Internet und Computerspielen. Gerade in diesem Bereich entstehen neben dem Suchtverhalten häufig auch Probleme durch einen freizügigen Umgang mit persönlichen Daten oder durch rechtliche Grauzonen. 
Zur Vertiefung der Thematik wurden im Vorfeld des Präventionstages bereits ein Elternabend und eine Lehrerfortbildung angeboten 
Durch das junge Beratungsteam von neon und die aktiven Beteiligungsmöglichkeiten in den verschiedenen Themenbereichen beteiligten sich die Schüler mit großer Begeisterung an den Workshops, wie Schulleiter Anton Matousek und die Klassenlehrer erfreut feststellten.
Informationen zu Prävention und Suchtberatung gibt es unter www.neon-rosenheim.de oder 08031/4005890. 

Die Klasse 9b fuhr am 5.10.2011 um ca. 8:00 Uhr Richtung Bad Feilnbach. Sie sind über Großholzhausen zur Eisdiele in Bad Feilnbach gefahren. Nach einer eiserfrischenden Pause ging es weiter zur Sterntaler Filze. Dort angekommen durften sich die Schüler erst mal umschauen und fotografieren. Die Filze ist ein Moorgebiet, das über einen 650m langen Holzsteg erkundbar ist. Zwischendurch gibt es Bänke zum Ausruhen und Beobachten der Natur. Einige der Jungs und Herr Zach sind barfuß und in Boxershorts durch das Bademoor gewatet. Danach sah es so aus, als hätten sie hohe Damenstrümpfe an. Sie haben sich danach mit Moorwasser die Beine abgeduscht. Gegen 11:45 Uhr brachen sie Richtung Brannenburg auf. 

Das alles war ein toller Wandertag für alle.

Text: Magdalena Ortmeier, 9b

Die Arbeit im Schulgarten vermittle den Kindern einen praktischen Umgang mit der Natur sowie zusätzliches Wissen über gesunde Ernährung, freute sich Alexander Usselmann von der E.ON Regionalleitung bei der Preisverleihung. Bürgermeister Mathias Lederer dankte den engagierten Schülern und besonders den beiden Lehrerinnen Rita Deknatel und Maria Krüg, die sich auch in ihrer Freizeit um das Projekt Schulgarten kümmern. Gemüse und Kräuter aus dem Schulgarten werden im Rahmen des Unterrichts im Fach Haushalt und Ernährung verwendet Als sichtbares Zeichen des Kooperationsmodells zwischen Haupt- und Realschule würdigten die Rektoren Anton Matousek und Marcus O. Hochmuth die Arbeitsgemeinschaft. Ihr Dank galt auch der Gemeinde Brannenburg für die Unterstützung des Projekts und der Bundeswehr, die umfangreiche Erdbewegungen und Vorarbeiten auf dem Gelände geleistet hatten.    mc